Schwellen aus Güsen für Kleinbahn
Schwellenwerk sponsert acht Betonschwellen, 750 mm, für den Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I in Magdeburgerforth.
Von Bettina Schütze
Güsen● Der Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I mit Sitz in Magdeburgerforth darf sich über neue Betonschwellen, 750 mm, freuen. Die acht Betonschwellen sind jeweils 1,50 Meter lang. Jedes Teil wiegt rund 200 Kilogramm. Gesponsert hat die Betonschwellen das Schwellenwerk in Güsen. „Vor über zehn Jahren haben wir schon mal Schwellen aus Güsen nach Magdeburgerforth gebracht“, erinnerte sich Ingo Dorbrietz vom Kleinbahnverein.
 Ronald Heckmann (li.) und Steffen Brettschneider (re.) aus dem Schwellenwerk Güsen halfen beim Verladen der Betonschwellen für den Traditionsverein. Foto: Bettina Schütze
Schwellenwerk unterstützt
Beim Aufladen der Schwellen durften sich Ingo Dorbrietz und Manfred Jonko über die Unterstützung von Steffen Brettschneider und Ronald Heckmann freuen. Auch Werkleiter Fritz Zimmer und Disponentin Melanie Mattmann schauten, dass alle Schwellen richtig auf Transporter und Anhänger festgemacht waren.
Als kleines Dankeschön durfte sich Werksleiter Fritz Zimmer über eine Einladung auf den Museumsbahnhof in Magdeburgerforth freuen.
Der Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I benötigt noch viele Schwellen für die Verlegung der Schienen.
Der klassische Eisenbahnoberbau besteht aus der Bettung, den Schwellen mit ihren Kleineisen genannten Befestigungsmitteln und den Schienen.
Auf den Schwellen sind die Schienen als lineare Trag- und Führungselemente, die meist paarig und parallel zueinander im Abstand der Spurweite angeordnet den Fahrweg für Schienenfahrzeuge bilden, befestigt. Jede Schwelle wird einzeln mit Hilfe einer beziehungsweise zweier Spurstangen auf die richtige Spur gebracht. |