„Emma“: Es wird Druck gemacht…
…und wir können hoffnungsvolle Nachrichten verkünden.
Schnell sind die letzten zwei Jahre vergangen, seitdem wir „Emma“ zur weiteren Befundung teildemontierten, unsere Beschaffung von Ersatzteilen begann und die MDR-Dokumentation parallel dazu produziert wurde. Und gleichzeitig waren wir ebenso ungeduldig und erwartungsvoll, ob wir unsere Planungen gemeinsam in die Tat umsetzen können und ob wir ausreichend Geld für die ersten Aufarbeitungsschritte zusammenbekommen werden. Auch andere Projekte warteten im Verein auf Erledigung….
Bei all den Themen können wir von einer positiven Entwicklung berichten.
Besagte „alte Dame“ hat sich unlängst von ihrem Kessel getrennt, der nach Marienberg zur Regionalverkehr Erzgebirge GmbH (RVE) transportiert wurde. Mit einer orientierenden Wasserdruckprobe sollte grundsätzlich geklärt werden, ob der Kessel wieder aufgearbeitet und in Betrieb genommen werden kann, denn etliche Jahre Standzeit im Freien haben augenscheinlich auch ihre Spuren hinterlassen.
Und um jetzt keinen länger auf die Folter zu spannen: Wir können durchstarten, der Kessel ging erfolgreich aus der Wasserdruckprobe hervor! Kleinere Reparaturen sind zwar zu erledigen, die aber als machbar eingestuft wurden. Nun geht es an die weitere Befundung und die Erstellung eines Maßnahmeplanes, um die nächsten Arbeitsschritte am Kessel und der gesamten Lok zu planen und weiter zu finanzieren. Wir werden berichten!