Unterstützung für Gleisverlegung über Straße zugesagt
Mit freundlicher Genehmigung der Autorin darf der Beitrag an dieser Stelle wiedergegeben werden:
Unterstützung für Gleisverlegung über Straße zugesagtMinisterin Lydia Hüskens (FDP) zu Besuch beim Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I Von Bettina Schütze Die Ministerin schaute sich die Situation auf der Landesstraße 52 vor Ort an und versprach, sich dafür einzusetzen, dass die Gleise endlich in die Straße eingebaut werden. Doch dafür muss die Straße an dieser Stelle wieder aufgerissen werden. Was hätte verhindert werden können, wenn die Gleise bei der Sanierung der Straße gleich mit verlegt worden wären. Die Ministerin regte an, die für die Arbeiten zur Gleisverlegung notwendige Vollsperrung der Umleitungsstrecke der Bundesautobahn 2 dann so gering wie möglich zu halten. Kilian Kindelberger, Vorsitzender des Traditionsvereins Kleinbahn des Kreises Jerichow I, stellte Lydia Hüskens den Kleinbahnverein vor. „Wir sind eine richtige Eisenbahn“, stellte er klar. Die Zulassung dafür habe der Traditionsverein bereits seit 2011. Im Jahr 2000 war der Kleinbahnverein gegründet worden. Bis jetzt wurden 1,8 Kilometer Gleise verlegt. Bis zum Bahnhof Altengrabow sind es insgesamt 6,1 Kilometer. Kilian Kindelberger: „Die Gleisanlage im Bahnhofsbereich ist jetzt so wie im Jahr der Stilllegung 1965, nur ist sie heute stabiler.“ Gegenwärtig fahren zwei Dieselloks und Personenwagen mit Baujahr 1908, 1922 und 1926. Die Dampflok „Emma“ wird gegenwärtig wieder aufgebaut. Einer dieser Personenwagen ist früher mal dort auch gefahren. „Mit den Jahren wurde dank der Unterstützung des Landes Sachsen-Anhalt und über die NASA das Bisherige geschaffen. Darauf können alle stolz sein“, machte Markus Kurze deutlich. Zum Abschluss ihres Besuches durfte sich die Ministerin über das aktuelle Buch von Markus Kurze sowie über die Broschüre zur Kleinbahn freuen. |